Egal, in welcher Phase Sie oder Ihre Angehörige/Ihr Angehöriger sich gerade befinden: Psychoonkologische Beratung kann Sie in jeder Phase Ihrer Krebserkrankung unterstützen.
Die Deutsche Krebsgesellschaft schreibt, dass eine Krebsdiagnose mit einem Erdbeben der Stärke 8 auf der Richterskala verglichen werden kann. Eine solche Diagnose zieht einem Menschen von einem auf den anderen Moment den Boden unter den Füssen weg, der vorher noch stabil war und stürzt viele Menschen unweigerlich in eine existentielle Krise. Auf einmal ist man ein „Patient“ und auf den ersten Schock folgen viele Fragen, Ängste und Unsicherheiten: Wie ist meine Lebenserwartung? Wie sind überhaupt meine Chancen? Welche Nebenwirkungen wird die Krebstherapie haben? Werde ich Schmerzen haben? Wie geht es im Job weiter? Wie geht es meinen Angehörigen mit der Krebsdiagnose? Was macht der Krebs mit meiner Partnerschaft?
Als Diplom-Logopädin habe ich schon viele Krebspatienten vor allem aus dem HNO- und neurologischen Bereich therapiert, aber auch psychosozial begleitet. Dazu wurde ich in meiner Ausbildung und Studium umfassend ausgebildet.
Zu jeder logopädischen Therapie gehört immer auch die psychologische Beratung der Patienten und ihrer Angehörigen. Viele meiner Patienten mit neuro-degenerativen Erkrankungen habe ich auch im finalen Stadium ihrer Erkrankung und dem Sterbeprozess begleitet. In meinen Beratungen bei der AOK habe ich schon viele Eltern beraten, deren Kinder an Krebs erkrankt sind. Hier kommt mir vor allem die systemische Ausbildung zugute, um das gesamte Familiensystem unterstützen zu können.
